Kombucha-Torte
Wer wie ich in den 80ern großgeworden ist, erinnert sich bestimmt noch: die quitschgrüne „Philadelphia-Torte“ war damals bei uns Kindern der Renner. Ein Traum aus Kiwis und Waldmeister-Wackelpudding.
Wer es für die eigenen Kids heute ein bisschen biologischer haben möchte, kann den säuerlichen Kick in der Creme auch mit Kombucha zaubern.
Auch für die Bewohner von typischen Studentenbuden ist die Kombucha-Torte bestens geeignet, denn Ihr braucht keinen Backofen, sondern nur einen Kühlschrank.
Los geht’s!
Zutaten
Ihr braucht für den Boden:
150 g Löffelbiskuit
125 g Butter
2-3 Nektarinen oder Pfirsiche
für die Creme:
500 g Quark
300 g Joghurt
100 ml Kombuco Fizz Ingwer-Zitrone
4 gestrichene Tl Agar Agar
(wer es gerne süßer mag noch 100 g braunen Rohrzucker)
braunen Rohrzucker zum Bestreuen
(Früchte zum Dekorieren)
Zubereitung
Die Butter gebt Ihr in einen kleinen Topf und lasst sie schmelzen, aber nicht zu heiß werden.
Währenddessen verpackt Ihr die Löffelbiskuit in eine Tüte und walzt mit einem Nudelholz oder der Kombuco-Fizz-Flasche darüber, bis sie fein zerkrümelt sind. Nehmt dann den Topf vom Herd und gebt die Krümel in die Butter. Vermengt beides gut und gebt es dann als Boden in eine Springform. Gut andrücken.
Die Nektarinen in Scheiben schneiden und auf dem Boden verteilen.
Joghurt und Quark gebt ihr in eine Schüssel verrührt alles, am besten mit dem Mixer. Hier gebt ihr wenn ihr mögt noch die 100 g Rohrzucker dazu.
Danach den Kombucha erhitzen und den Agar Agar einrühren, bis er anfängt zu gelieren. Schnell unter die weiße Creme geben und gut verrühren.
Das ganze mindestens drei Stunden im Kühlschrank fest werden lassen – dann kann man den Ring der Springform abnehmen.
Vor dem Servieren noch den Rohrzucker darüberstreuen. Wenn ihr die Torte am gleichen Tag aufesst, könnt ihr sie bunt mit Früchten dekorieren. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Viel Spaß beim Backen und Genießen der Kombucha-Torte!