Hat Kombucha Nebenwirkungen?

Nein, Kombucha hat keine Nebenwirkungen. Für einen ungetrübten Genuss, haben wir hier ein paar Tipps für euch:

Hat Kombucha Nebenwirkungen?

Nein, Kombucha hat keine Nebenwirkungen. Bei professionell hergestelltem Kombucha handelt sich um ein sicheres Lebensmittel, das ihr ohne Bedenken trinken könnt.

Es kommt auf die Menge an

Aber wie bei allem was gut ist: man soll es auch mit Kombucha nicht übertreiben. Er wirkt entgiftend und regt die Verdauung an. Deshalb sollte man mit kleinen Mengen Kombucha beginnen, wenn man ihn das erste Mal trinkt, damit diese beiden – erwünschten – Eigenschaften nicht unangenehm werden. Fühlt Ihr Euch also am Anfang unwohl mit dem Kombucha, verringert die Menge erst mal ein wenig. Hat sich der Körper dann an den Kombucha gewöhnt, könnt Ihr ruhig wieder mehr trinken. Eine unserer kleinen Flaschen (0,33l) ist für den Anfang eine gute Tagesdosis. Wenn Ihr ihn gut vertragt, könnt Ihr ruhig mehr trinken. Mehr als ein Liter am Tag sollte es aber nicht werden.

Entgiftung kann zu Erstverschlimmerung führen

Wenn durch den Kombucha am Anfang zu viele Gifte gelöst werden, kann es zu einer Erstverschlimmerung von Beschwerden kommen. Zum Beispiel kann unreine Haut erst mal mehr Pickel bilden, da auch hier Giftstoffe ausgeschieden werden. In diesen Fällen hilft Bewegung und das Trinken von viel Wasser dabei, die Gifte möglichst schnell aus dem Körper zu befördern.

Die entgiftende Wirkung von Kombucha ist auch einer der Gründe dafür, warum Ihr nicht während einer Schwangerschaft mit dem Kombucha-Trinken anfangen solltet. Die gelösten Giftstoffe können im Körper herumschwirren und sich auch auf das ungeborene Kind auswirken.

Magenschmerzen durch Kombucha?

Bei Menschen mit empfindlichem Magen kann Kombucha manchmal zu Magenschmerzen führen. Meist hilft es hier schon, ihn nicht auf nüchternen Magen zu trinken. Wenn Ihr selber braut, könnt ihr probieren, Euren Kombucha einfach nicht so lange fermentieren zu lassen, damit er nicht zu viel Säure enthält. Oder Ihr verdünnt Euren Kombucha mit Wasser, Tee oder Fruchtsäften. Das macht ihn nicht nur bekömmlicher, sondern ermöglicht auch neue Geschmacksvariationen.

Allergien

In sehr seltenen Fällen kann jemand auch allergisch auf die im Kombucha enthaltenen Säuren reagieren. Habt Ihr diesen Verdacht, besprecht das bitte mit eurem Hausarzt. Und lasst die Finger vom Kombucha, wenn Ihr wisst, dass ihr auf Essigsäure oder Zitronensäure allergisch reagiert.

Selbstgebrauter Kombucha

Wenn Ihr selber Kombucha braut, müsst Ihr natürlich auf die Hygiene achten. Es sollten keine Fremdstoffe ins Gergefäß gelangen. Außerdem solltet Ihr ein Auge darauf habe, ob euer Kombucha schimmelt. Und eine Nase dafür, ob er gut riecht. Mit ein bisschen Übung könnt ihr so zuverlässig erkennen, ob euer Kombucha in Ordnung ist. Wer die Übung noch nicht hat, kann sich pH-Teststreifen besorgen. Damit könnt Ihr Euren Kombucha testen: wenn der pH-Wert bei 3,5 oder darunter liegt, haben krank machende Bakterien kaum noch eine Chance, sich in Euren Kombucha zu schleichen.

Keine Angst vor dem Kombucha

Kombucha hat also keine Nebenwirkungen. Er ist ja auch keine Medizin, sondern ein gesundes Lebensmittel. Wie bei den meisten probiotischen Lebensmitteln, sollte man aber auch Kombucha in Maßen konsumieren. Dann steht dem ungetrübten Genuss nichts im Wege.

Übrigens: wenn Ihr noch etwas über die erwünschten Wirkungen von Kombucha nachlesen wollt, könnt ihr das hier tun.

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