Die Fermentation von Tee
Das beliebteste Getränk der Welt ist Tee. Durch die Alchemie der Tee-Fermentation entsteht aus Tee das erfrischende und spritzige Gebräu: Kombucha. Alles was Du brauchst ist etwas Grundwissen - das ihr zum Beispiel in unsrem Workshop erfahren könnt - einen Tee-Pilzes mit Starterflüssigkeit. Und dann kann es schon losgehen So entsteht innerhalb von sechs bis acht Tagen aus dem Tee Kombucha in Reinform. Gerne werden nach dieser ersten Fermentation in den an sich fertigen Kombucha Früchte und Gewürze gegeben. So bekommt der fermentierte Tee feine Geschmacksnoten in der zweiten Fermentation, die oft in der Flasche stattfindet. Beliebte Zugaben bzw. Geschmacksnoten sind:
- Ananas
- Apfel
- Blaubeeren
- Himbeeren
- Hibiscus
- Ingwer
- Kurkuma
- Minze
- Zitronengras
- und viele mehr
Hier sind der Fantasie fast keine Grenzen gesetzt und schnell habt ihr den Dreh raus was und wieviel davon gut schmeckt. Eine Sache solltet ihr unbedingt beachten: In der Fermentation entstehen viele gesunde organische Säuren, die dem Kombuhca den typischen Geschmack geben. Aber auch Kohlensäure, die für das feine perlen bzw. die Kohlensäure im Kombucha verantwortlich ist. Mit etwas Geschick könnt ihr in der sogenannten zweiten Fermentation einstellen wie viel Kohlensäure eurer Kombucha hat. Dazu einfach in eine Bügelflasche füllen, verschließen, an einem warmen Ort lagern und ein paar wenige Tage warten. Wenn der Kombucha dann genug Kohlensäure aufgebaut hat, sollte er unbedingt in den Kühlschrank wandern! Denn sonst baut sich mehr und mehr Kohlensäure auf und ihr habt beim nächsten Öffnen die Sauerei des Jahrhunderts in der Küche. Da sprechen wir aus leidvoller Erfahrung :) Wir konnten Kombucha sogar schon in Bars auf der Karte sehen mit Gin. Sehr lecker.
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