Kombucha-Essig - Der gesunde saure Kick

Kombucha-Essig

Die Essigsäure ist die Säure, von der am meisten im Kombucha steckt. Und je länger der Kombucha fermentiert, desto mehr Essigsäure ist drin. Bis er irgendwann zum Kombucha-Essig geworden ist.

Die Essigsäure ist dafür verantwortlich, dass sich keine krankmachenden Bakterien im Kombucha ansiedeln können. Ab einem pH-Wert von unter 4 haben sie keine Chance mehr und sterben ab.

Und sie ist auch wichtig für uns. Alle Stoffwechselvorgänge im Menschen laufen über das Zwischenprodukt Essigsäure. Sie ist bedeutsam für den Abbau von Fetten und Kohlehydraten und für die Verwertung von Eiweiß. Sie kann unerwünschte Blutzuckerhochs abmildern, weil sie beim Abbau von Zucker und Stärke eine Rolle spielt. Daneben wirkt sie gegen unerwünschte Bakterien im Darm.

Kombucha-Essig selber machen

Kombucha Essig selber zu machen ist gar kein Problem: Ihr setzt Euren Kombucha an, wie ihr es gewohnt seid:

8g Tee auf einen Liter Wasser
etwa 85 g Zucker

Wenn der Tee abgekühlt ist, gebt ihr ihn zusammen mit Eurem Scoby in Euer Fermentations-Gefäß.

Der Unterschied zum Kombucha-Brauen ist nur: Ihr braucht mehr Geduld. Je nach Temperatur und Standort dauert es 14-21 Tage, bis aus eurem Kombucha Kombucha-Essig geworden ist.

Wie beim Kombucha könnt Ihr in der zweiten Fermentation mit Aroma experimentieren. Mögt Ihr Euren Essig mit Basilikum, Rosmarin oder feurig mit Chili?

 

Kombucha-Essig-Drink am Morgen?


Klar, Kombucha trinken kennen wir alle. Aber man kann auch eine Kur mit Kombucha-Essig machen, bei der man ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln Kombucha-Essig vor oder nach dem Frühstück trinkt.

Vor dem Frühstück ist es noch wirksamer, aber wer einen empfindlichen Magen hat, sollte vorher etwas essen, damit die Säure die Magenschleimhaut nicht zu sehr reizt. Und wem die Mischung so zu sauer ist, der kann noch etwas Honig dazugeben. 


Aber man kann seinen Kombucha-Essig natürlich auch in Smoothies oder Salatdressings genießen.


Ein saurer Essigtrunk am Morgen - dazu braucht man schon gute Gründe!
Nun, der verdünnte Kombucha-Essig wirkt gegen Sodbrennen, Blähungen und Verstopfung, denn er bringt die Verdauung auf Trab!


Trinkt man vor jeder Mahlzeit ein Glas Essigtrunk, kann er auch helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

Ihr könnt Kombucha-Essig genauso anwenden wie Apfelessig in der bekannten Apfelessig-Kur.

Kombucha-Essig als Booster für die Verdauung

Die Essigsäure regt den Speichelfluss an. Und nicht nur das. Sobald ihr etwas Saures in den Mund nehmt, geht die Nachricht "Vermehrte Sekretion!" auch an den Magen, die Bauchspeicheldrüse, den Dünn- und Dickdarm. So habt ihr eure Verdauung sozusagen voraktiviert - und das Frühstück kann besser verarbeitet werden. Daneben wird aber auch die Entgiftungstätigkeit anderer Organe wie der Niere und der Leber angeregt.

Kombucha als Hilfe beim Abnehmen

Weil die Nahrung besser verwertet wird, wirkt sie länger sättigend. Außerdem wirkt die Essigsäure ausgleichend auf den Blutzuckerspiegel, Hochs und Tiefs werden abgemindert. Heißhungerattacken in Blutzuckertiefs bleiben daher bei regelmäßigem Genuss von Essiggetränken aus. 


Für jeden, der abnehmen möchte ist außerdem interessant: Ein häufig zu hoher Blutzuckerspiegel kann zu einem chronischen Insulinhoch führen - und ein hoher Insulinspiegel hemmt regelrecht den Abbau von Fettgewebe. Dann ist es schwer abzunehmen, selbst wenn man sich an seinen Diätplan hält. Auch hier unterstützt die Essigkur beim Abnehmen: sinkt der Insulinspiegel, können auch die Pfunde purzeln.


Natürlich ist die blutzuckerregulierende Wirkung des Kombucha-Essigs auch für Diabetiker interessant - wir raten ihnen aber dringend dazu, den Einsatz von Kombucha-Essig im Speiseplan mit ihrem Arzt zu besprechen.

Kombucha-Essig macht stark gegen Krankmacher

Nicht nur im Kombucha bekämpft die Essigsäure krankmachende Bakterien. Sie macht damit auch in eurem Magen und Darm weiter. Fäulnisbakterien und Krankheitserreger werden abgetötet, während sich die gesunde Darmflora mit der Essigsäure gut versteht und von ihr nicht beeinträchtigt wird. Auch Pilze und Viren mögen Essigsäure gar nicht.

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